Wettbewerb unter den Banken kann Verhandlungsposition des Bauherrn spürbar stärken!

Obwohl die Hypothekenzinsen in den vergangenen Monaten um einige Zehntel Prozentpunkte zugelegt haben, ist Baugeld nach wie vor historisch günstig. Dennoch sind manche Bauinteressenten wegen des vergleichsweise geringfügigen Zinsanstiegs verunsichert. Das ist weitgehend unbegründet, weil Bauerherren dank des harten Wettbewerbs unter den Kreditinstituten eine sehr gute Verhandlungsposition haben.

Mit weniger als 2 Prozent bei zehnjähriger Festschreibung und rund 2,3 Prozent bei 15-jähriger Zinsbindung (Stand: Mitte August 2015) ist Baugeld nach wie vor historisch günstig. Im Vergleich zu den Tiefstständen vor ein paar Monaten liegen die Hypothekenzinsen heute aber einige Zehntel Prozentpunkte höher.

Folge: Insbesondere Familien mit durchschnittlichen Einkommen, die jetzt noch zur Miete wohnen, sind verunsichert. „Manch einer befürchtet, dass sich der Bau eigener vier Wände bald nicht mehr lohnt“, sagt Jürgen Dawo, Gründer von Town & Country Haus, Deutschlands führendem Massivhausanbieter. Er weist jedoch darauf hin, dass „Baugeld im langfristigen Vergleich immer noch überaus preiswert ist“. Insbesondere bei längeren Zinsbindungen lägen die Konditionen mindestens drei Prozentpunkte unter ihren langfristigen Durchschnittswerten.

Bei einem Baudarlehen von 250.000 Euro zum Beispiel bedeutet dies eine Zinsersparnis im Vergleich zu den historischen Konditionen von rund 7.500 Euro jährlich. Werden die aktuellen Konditionen gleich für zwei Jahrzehnte festgezurrt, was derzeit sinnvoll scheint, kann sich die Ersparnis gegenüber den Durchschnittszinssätzen der Vergangenheit auf rund 150.000 Euro summieren.

„Wer jetzt den Vertrag zum Bau eines Massivhaus unterschreibt, das im kommenden Jahr bezugsfertig sein wird, braucht keine Angst zu haben, dass ihm die Hypothekenzinsen davonlaufen“, erklärt Town & Country-Gründer Jürgen Dawo. Begründung: Jedes Kreditinstitut verzichtet bei der Baufinanzierung während eines längeren Zeitraums auf die sogenannte Bereitstellungsprovision. Hintergrund: Bei Neubauten wird der vereinbarte Kaufpreis nach der „Makler- und Bauträgerverordnung“ (MaBV) entsprechend dem Baufortschritt gezahlt. Falls sich dieser verzögert und die Bank einen Teil des Darlehens nicht auszahlen kann, muss der Bauherr ab einem bestimmten Zeitpunkt für diesen noch nicht genutzten Anteil des Hypothekenkredits eine Bereitstellungsprovision zahlen. Diese ist nichts anderes als ein Zins, der in der Regel um etliche Zehntel Prozentpunkte höher liegt als der Zins des zugrunde liegenden Hypothekendarlehens.

Standard bei Baukrediten sind sechs Monate ohne Bereitstellungsprovision. Wegen des nach wie vor starken Wettbewerbs bei der Baufinanzierung bieten Finanzinstitute zunehmend auch längere Zeiträume an, in denen keine Bereitstellungsprovisionen fällig werden. Nach Erkenntnissen der FMH Finanzberatung in Frankfurt sind dies in der Spitze zwölf bis 15 Monate beim Neubau eines Eigenheims.

Weiterhin historisch niedrige Zinsen und der harte Wettbewerb unter den Kreditinstituten bieten insbesondere Bauherren-Familien mit durchschnittlichen Einkommen ein ideales Umfeld für die langfristig solide Finanzierungsstrategie. Nicht zuletzt „vor dem Hintergrund, dass Town & Country Haus mit seinem ‚Hausbau-Schutzbrief‘ ein branchenweit einzigartiges Sicherheitspaket vor, während und nach der Bauphase bietet, das im Kaufpreis jedes Massivhauses enthalten ist“, erklärt Town & Country-Gründer Jürgen Dawo. So sind Teile des „Hausbau-Schutzbriefes“ die „Finanzierungssumme-Garantie“ sowie die „Baufertigstellungs-Garantie“. Sie bieten weitest gehenden Schutz vor spürbaren Kostensteigerungen etwa durch teure Nachfinanzierungen oder aufgrund hoher Bereitstellungsprovisionen bei längerer Verzögerung auf der Baustelle.