Beschäftigt hatten wir uns schon seit längerem mit dem Thema Hausbau. Vor ca. 6 Jahren hatten wir bereits die Überlegung zu bauen, haben uns intensiv umgeschaut und viele Musterhäuser „abgeklappert“. Letztendlich hatten wir uns zu diesem Zeitpunkt dagegen entscheiden. Seit September 2013 sind wir jedoch ganz konkret dabei, unseren Traum vom eigenen Haus zu realisieren.

Die Finanzierung haben wir mit Hilfe eines Immobilien-Finanzierers auf unsere Gegebenheiten zugeschnitten. Trotzdem wir uns viel belesen und lange mit dem Thema beschäftigt hatten, waren wir sehr überrascht wie viel wir NICHT wussten.

Dann haben wir uns auf dem Markt der Hausbauanbieter umgeschaut. Fa. Town & Country hatten wir bereits bei unserem ersten Kontakt mit dem Thema Hausbau auf unserer Interessenliste. Schon damals gefielen uns Internetauftritt und Marktpräsenz. Durch das Lesen der T & C Newsletter haben wir die Firma nie aus den Augen verloren. Dennoch wollten wir uns trotzdem noch einmal andere Hausbaufirmen anschauen, um letztendlich eine gute Entscheidung zu treffen. Das Gespräch mit Herrn Geisler im Musterhaus in Dahlewitz hat uns jedoch so gut gefallen das wir uns für T & C entschieden haben. Auch recht kritischen Fragen und Anmerkungen hat er sich gestellt. Gerade seine Ehrlichkeit und das Vermeiden von Floskeln (die wir sehr oft bei anderen Hausanbietern hören mussten) haben uns gut gefallen. Ebenso positiv fiel uns seine Kostentransparenz und Erfahrung als Immobilienmakler und Hausanbieter auf. So hatten wir die Möglichkeit ihn mit vielen Fragen zu „löchern“. Wir fühlten uns sehr schnell gut aufgehoben.

Wir haben uns für das Haus Flair 113 entschieden. Das Haus ist aus unserer Sicht für 2 Personen sehr gut geeignet. Mit wenigen Veränderungen im Grundriss entstehen große und helle Räume.

Die Finanzierung stand recht zügig und auf Grundstückssuche waren wir parallel. Dann fanden wir ein Grundstück, welches unseren Vorstellungen entsprach. Schnell standen Notartermin und Finanzierung. Nur schade, dass der Grundstücksverkäufer inklusive seiner Maklerin uns leider ein Grundstück im Außengebiet als Innengebiet (Bauland) verkaufen wollte. Eine Nachfrage bei dem zuständigen Bauamt deckte dies auf, ebenso das es für dieses Grundstück wohl in absehbarer Zeit keine Umwandlung in den Innenbereich geben wird. Unser Glück war, dass wir dies durch das komische Verhalten des Verkäufers bemerkt hatten. So gingen uns nur die Kosten für das durchgeführte Baugrundgutachten und die Erstellung des Notarvertrags verloren.

Also schnell weitersuchen (die Finanzierung stand in den Startlöchern). Dank unseres Immobilien-Finanzierers war es irgendwie möglich mit der Bank zu verhandeln, dass sie unsere Akte zurückstellen um für die Suche nach einem anderen Grundstück Zeit zu gewinnen. Das ersparte uns wenigstens die Kosten für einen Grundstücksaustausch.

Da es in der Gegend in der wir bauen wollten kaum noch Grundstücke gab die wir nicht schon gesehen hatten, waren wir nah am verzweifeln. Dann bekamen wir einen Tipp von Herrn Geisler…das er jemanden kennt…der jemanden kennt… der ein Grundstück zu verkaufen hat. Also sind wir zum Grundstück. Vor lauter Sträuchern und Bäumen konnte man jedoch nicht viel sehen. Egal! Die Lage entsprach genau unseren Vorstellungen. Direkt am Feld und in einer Gegend in der die Grundstücke groß sind und die Nachbarschaft aus Alt- und Neubauten besteht. Toll! Wir hatten uns sofort in das Grundstück verliebt und uns mit dem Verkäufer geeinigt. Wir übernahmen ein Grundstück das vor 17 Jahren verlassen wurde und sich noch im Urzustand befand. Der hohe Aufwand für die Grundstücksberäumung hat uns nicht abgehalten zuzugreifen. Wir hatten unser Traumgrundstück gefunden!

Im Dezember 2013, kurz vor Weihnachten wurde Notarvertrag geschlossen und im Frühjahr sollte uns die Abrissfirma das Grundstück beräumen.

Da wir für den Bau schon Vorarbeit leisten wollten, bestellten wir Ende Februar ein Abrissunternehmen zur Auftragsbesprechung zum Grundstück. Aber auch hier sollte es Fallstricke geben. Das erste Mal hörten wir von einer „Vegetationsschutzzeit“, in der das Fällen von Bäumen und entfernen großflächigem Strauchwerk untersagt ist! Die eben genannte Vegetationsschutzzeit begann zu allem Unglück am Folgetag (01. März). Uns war sofort klar, ohne Beräumung keine Vermessung und ohne Vermessung kein Bauantrag. Auch hier hatten wir wieder Glück im Unglück und einen sehr netten Menschen der alles in Bewegung gesetzt hat (inkl. Rücksprache Gemeindeamt), um das Grundstück „Vermessungstauglich“ zu bekommen. Sofort rückte der Bagger an, obwohl die Auftragslage wohl mehr als ausgefüllt war. Hätte das nicht geklappt wäre eine Beräumung bis Oktober nicht erlaubt gewesen und wir hätten mehr als 1 Jahr verloren. Nun war das Grundstück endlich beräumt und konnte vermessen werden.

Im März wurde mit uns im Musterhaus T&C Teupitz (Baufirma ZET-Bau) unser Haus geplant. Unsere Planungsarchitektin und unser Projektleiter haben uns ein sehr schönes Haus gezaubert und sehr schöne Ideen eingebracht.

Bei unserem 2. Termin im April haben wir dann die Bauantragsunterlagen unterschrieben und im Anschluss die Bemusterung durchgeführt. So langsam wird das Haus etwas realer!

Nun warten wir auf die Baugenehmigung und dann kann es losgehen. Wenn alles gut geht, sollte Mitte bis Ende Juni die Baugenehmigung vorliegen. Bis dahin heißt es Bauwasser und –strom organisieren und warten…