Bevor der Bau der eigenen vier Wände beginnen kann, ist ein ehrlicher „Kassensturz“ bei der Zusammenstellung aller erforderlichen Kosten im Finanzierungsplan notwendig. Wie schon im ersten Teil unserer Betrachtungen, zum dem Thema, welche Baunebenkosten können bei einem Grundstückskauf anfallen, möchte wir uns heute mit den baurechtlichen Bestimmungen beschäftigen. Denn es ist sehr wichtig für die Finanzierungsplanung, dass bei der Finanzierungssumme alle Kaufnebenkosten berücksichtigt worden sind. Nachfolgende Punkte sollen Ihnen hierbei eine Hilfe sein, um Ihnen zu verdeutlichen wie wichtig es ist, einen Partner an Ihrer Seite zu haben, der Ihnen diese Prüfung abnimmt. Nur wenn der Baupartner oder Hausverkäufer ausnahmslos sämtliche Kosten auflistet, haben Sie eine langfristige Kalkulationssicherheit

Finanzierung

               Gesamtkosten Finanzierung?

 

  • Wie ist das Grundstück in die Infrastruktur eingebunden?
  • Darf gebaut werden und was ist zulässig?
  • Existiert ein gültiger Bebauungsplan?
  • Ab wann kann mit dem Bauen begonnen werden?
  • Um welche Art von Baugebiet handelt es sich? Z.B. Reines Wohn-, Misch-, Gewerbe-, oder Industriegebiet
  • Welche gestalterischen Vorschriften sind zu beachten? Erkennbar im schriftlichen Teil des Bebauungsplanes
  • Besteht ein Erbbaurecht?
  • Liegt das Grundstück in einer Einflugschneise?, Gibt es Lärmschutzmaßnahmen?
  • Welche maximale Höhe darf das Haus haben?
  • Welche Dachform ist vorgeschrieben?
  • Wie viele Geschosse sind erlaubt?
  • Wie viel Nutzfläche ist Nutzung erlaubt?
  • Wie viele PKW-Stellplätze sind erforderlich?
  • Welche Grenzabstände sind einzuhalten?
  • Darf auf einer Grenze gebaut werden?
  • Welche Firstrichtung ist vorgeschrieben?
  • Gibt es sonstige Verbindlichkeiten, zu denen Sie finanziell verpflichtet sind?
  • Müssen evtl. zusätzliche Behörden Ihre Zustimmung zum Bauvorhaben geben?

Haben Sie Fragen? Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.